So viel unterwegs war ich schon lange nicht mehr. Dabei war ich sogar zwischendurch 14 Tage zuhause. Es fiel mir sehr schwer, wieder im Alltag anzukommen, und dazu kam der regenreiche und kalte September, der eher zum Blues einlud, denn zu frischen Taten. Also ließ ich es langsam angehen und erfreute mich an den vielen Fotos und Erinnerungen an unsere einmalig schöne Schwedenreise. Über den ersten Teil der Schwedenreise kannst Du übrigens in meinem Rückblick auf den August lesen.

Schweden, Urlaub mit Abstecher nach Norwegen

Der erste September in Schweden bescherte uns einen kühlen, aber wunderschönen Morgen mit aufsteigendem Nebeln im Sonnenlicht. Es juckte uns in den Fingern, einen Abstecher nach Norwegen zu machen, wo wir nun mal so nah an der Grenze waren. Also auf nach Westen. Kaum über die Grenze gefahren, wurde die Besiedelung und der Verkehr dichter. Es wurde trubeliger. Damit hatten wir nicht gerechnet! Deshalb blieben wir auch nur ein paar Tage und ich war froh, wieder nach Schweden einzureisen.

Dennoch haben wir die Stipvisite in Norwegen und in Oslo genossen. In Oslo konnten wir auf den Dächern der Oper herumlaufen, sie ist absichtlich so konzipiert. Und im Hafenbezirk Aker Brygge ist die moderne Architektur abwechslungsreich und sehenswert. Ein kleines Abenteuer war die Radtour mit den gemieteten Stadträdern. Zuerst ging es mit den Rädern in die etwas überfüllte Straßenbahn, die uns in den Außenbezirk Kjelsas brachte. Von dort konnten wir uns entlang des Flusses Akerselva wieder zum Zentrum rollen lassen, entlang von Grüngürteln, alten Industrienanlagen, Markthallen und Jazzcafes.

Zurück in Schweden blieben wir spontan und ungewöhnlich lange an einem Ort. Der Campingplatz lockte uns mit Sauna, See und Kanuverleih. Zudem trafen wir in der Dämmerung unvermittelt auf einen Elch, wir guckten uns lange gegenseitig an, ein magischer Augenblick.

Auf der Rückreise durch Südschweden gab es ein besonderes Highlight – ein besonderer Campingplatz (Hätteboda Vildmarkscamping), wo wir das Feuerholz für die Sauna selber sägen und hacken mussten. Das Wasser für die Dusche mussten wir zuerst hochpumpen, dann erwärmen und in einen Wassersack füllen, erst dann konnte es losgehen mit Warmduschen und Haarewaschen – geht alles!

Es war einfach ein ganz toller Urlaub.

Drei Wochen hatten wir Zeit und es ist mir danach schwer gefallen, wieder zu Hause im Alltag anzukommen. Wir ließen wir uns treiben und entschieden spontan, was wir als Nächstes machen wollten. Es war Spätsommer, Nachsaison, nicht viel los und voll entschleunigt. Irgendwann bermerkte ich, dass ich sogar viel langsamer beim Essen war – unglaublich, denn normalerweise bin ich immer als Erste mit den Mahlzeiten fertig, und wünschte mir schon seit langem, dies zu verändern.

Schweden, wir kommen wieder!

Blick von einem Bergrücken auf eine Seenlandschaft in Schweden, Sörknatten

Statt Online nun auch Live und in Farbe

Ich bin immer noch begeistert, wie sich in unserem Urlaub alles so gut gefügt hat. So konnte ich im Anschluss an die Schwedenreise meine beiden Online-Freundinnen im Hamburger Raum besuchen. Die Schwedenreise endete für uns in Rostock, ich verabschiedete Gerd dort am Bahnhof und fuhr alleine weiter nach Itzehoe zu meiner Freundin Rita. Mit ihr treffe ich mich regelmäßig online, zum Austausch und gegenseitigen Emotionen lösen. Es war so schön, uns endlich live zu begegnen und in die Arme zu nehmen.

Weiter ging es nach Hamburg zu Ulrike. Wir haben zusammen Vedische Astrologie gelernt und sind seitdem im Austausch. Beide mögen wir es unkompliziert und locker. So haben wir uns spontan entschlossen, nach Hamburg rein zu fahren, und ich bekam eine Gratis-Stadtführung. Elbtunnel, Landungsbrücken, Elphi (Elbphilharmonie) und ein Blick auf Blankenese waren Programm für Tag 1. Da ich noch keine Lust auf zu Hause hatte, blieb ich noch und wir erweiterten um einen Astrologischen Tag. Zuerst ging es ins und aufs Planetarium mit fantastischem Rundumblick. Dann führte Ulrike mich ins Rathaus – überrascht sah ich dort alte Fensterbilder zu den sieben Planeten.

Blick durch ein Autofenster ins Innere, eine Frau am Steuer, im Fenster spiegelt sich ein lachendes Gesicht
Wir hatten viel Spaß miteinander. Hier fröne ich meiner Fotografierlaune und mache einen Schnappschuss von uns beiden durchs Autofenster.

Was bleibt übrig, wenn der Einfluss von außen schwindet?

Der Monat endete mit einer weiteren Reise. Diesmal ging es nach Berchtesgaden zur MindFlow Trainer Ausbildung. Dort verbrachten wir einige Stunden im Salzheilstollen Berchtesgaden. Tief im Berg erlebte ich mich und mein Bewusstsein völlig abgeschottet von sonstigen Außeneinflüssen, das Zeitgefühl verschwand und die Wahrnehmung war intensiver.

Interessant: Auf der Website des Salzheilstollens sind neben Atemwegserkrankungen weitere Indikationen angegeben, die durch den Besuch des Heilstollens gelindert werden können. Dies sind unter anderem Muskelschmerzen, Tinnitus, Schlafstörungen, Erschöpfungssyndrom und Burnout.

Was ich im September 2022 gebloggt habe

  • Mein Rückblick auf den August, in dem ich vom Ersten Teil der Schwedenreise berichte und von meiner MindFlow Reise nach England: Monatsrückblick August 2022.

Der August brachte zwei Reisen mit sich. Die Astrologie hatte eine große Sendepause. Stattdessen habe ich mich tief in die energetischen Dimensionen des Seins eingelassen – unter anderem in Form einer Ausbildungsreise nach England. Wieder zuhause stand schon der nächste Programmpunkt an: Sommer-Urlaubsreise, diesmal für ganze drei Wochen, nach … ja, wohin – das musste erst noch entschieden werden.

MindFlow-Expert-Ausbildung in England

Direkt am Ersten des Monats startete für mich die MindFlow Expert Ausbildung mit Tom Mögele in Südengland mit rund 300 anderen Teilnehmern. Es war eine gelungene Mischung aus “Theorie”-Anteilen, praktischen Übungen und Ausflügen zu besonderen Orten in Südengland: Stonehenge, Avebury, Salesbury, Winchester und natürlich Glastonbury – und als Zugabe das Crop Circle Centre in Wiltshire (Kornkreis Zentrum). Der Veranstalter Momanda hat dazu ein super Video veröffentlicht: Impressionen von der Expert Ausbildung Südengland 2022

Wenn ich daran zurückdenke, dann war es eine Zeit zum Auftanken und Wachsen, denn ich erlebte mich dort von Tag zu Tag entspannter und fröhlicher. Ich erlaubte mir, so zu sein, wie ich bin und erlebte, dass ich so sein darf; niemand störte sich daran. Ich ließ ein paar innere Schutzschilder fallen. Ich hatte so viele positive Begegnungen und Erfahrungen, sodass – wieder zu Hause – meine optimistische, positive Stimmung noch ungewohnt lange anhielt. Solche Anzeichen der Veränderung meines Erlebens sehe ich seit einigen Monaten immer häufiger – mit großer Freude, erstaunt und dankbar!

In der Ausbildung und unseren Ausflügen ging es immer wieder ums Spüren von Energie. Das war ein gutes Training für mich, da ich mir vermutlich schon früh in der Kindheit das Spüren abgewöhnt habe. Dafür ist die Stimme meines Kopfes oder Verstandes umso lauter. Vor einem Jahr noch sagte ich fast immer “Ich spür nix”. Mittlerweile komme ich mir mehr und mehr auf die Spur, WIE ich spüre, WIE ich wahrnehme, – es ist halt meine ganz individuelle Art. Und manchmal spüre ich halt nix, – ist auch ok!

Um noch mal auf die Energie zurückzukommen, – ich hatte einige wichtige Erkenntnisse:

  • Kraftplätze können auch Orte sein, an denen man Energie verliert.
  • Energie ist – an sich – weder positiv noch negativ.
  • Es geht vielmehr darum, erhalte ich Energie oder verliere ich Energie.
  • Fühlt sich ein Ort, eine Situation, ein Ereignis energetisch gut (oder schlecht) für mich an, dann deshalb, weil mir die Energie vertraut vorkommt und sie daher als gut (oder schlecht) erlebe bzw. bewerte. Dann kann es auch sein, dass ich mich gut fühle, obwohl ich Energie verliere. Beispiel: Ich gebe jemand meine Aufmerksamkeit, wenn er mir sein Leid klagt, das fühlt sich gut an, weil ich ja damit etwas “Gutes” tue, bzw. so selbstlos bin.
  • Wenn ICH Energie verliere, dann spüre ICH das meistens zuerst am Hals; besser wäre es, ich würde es bereits früher spüren, zB. am Solarplexus. Darauf will ich jetzt achten.
  • Erdung ist sooo wichtig.

An den besonderen Orten in Südengland konnte ich teilweise sehr gut spüren, ob und wo genau ich Energie verlor oder bekam. Besonders auffallend war es für mich auf dem Fußweg zu Stonehenge, wo es sich anfühlte, als würden meine Beine im Sumpf stecken bleiben.

Blick durch ein Tor aus einem Steingebäude in die weite Landschaft, Glastonbury Tor

Mein liebster Ort war allerdings Glastonbury Tor, die Weitsicht an diesem Ort in alle Richtungen ist einfach umwerfend, und wir hatten bombastisches Wetter. Angetan haben es mir auch die Kornkreise, auch wenn aktuell keiner zu besichtigen war. Wie auch immer sie entstehen – es gibt sie weltweit und schon sehr lange, in Südengland gehäuft. Nicht nur die Luftbilder von Kornkreisen sind beeindruckend – vor allem die Nahaufnahmen faszinieren mich. Die Halme sind an den Knotenpunkten geknickt und die Muster tragen in sich kunstvolle Verwirbelungen.

Auf nach Schweden – Natur, Ruhe und Weite

Auch was unseren großen Urlaub in diesem Jahr betrifft, habe ich mich anders erlebt als sonst – gelassener und ruhiger, ich habe mich nicht so viel triggern lassen, und ich habe mich nicht ständig gerechtfertigt.

Lange war nicht klar, wohin wir reisen würden, mein Mann und ich mit unserem Bulli. Schweden war im Gespräch, die Alternativen fallen mir jetzt – zurück blickend – gar nicht mehr ein; ja doch, Norwegen auch. Wir telefonierten mit unserer Freundin, die vor kurzem noch in Schweden gewesen war und dann stand es fest, dass wir gen Norden fahren. In der letzten Woche vor der Reise kaufte ich zwei Reiseführer für Schweden und Norwegen und Gerd kaufte einen Straßenatlas. Ich stellte eine Packliste zusammen und packte in aller Ruhe den Bulli, während Gerd noch seinen Firmentag besuchte. Fast wären wir noch am Samstag abend losgefahren, doch wir gönnten uns lieber noch eine Nacht in unseren Betten mit den guten weichen Matrazen, denn im Bulli liegen wir härter.

Urlaub von Anfang an, das ist uns gelungen! Wir nahmen uns drei Tage Zeit, um nach Schweden zu kommen. Wir konnten einen ausgedehnten Morgenspaziergang um den Winderatter See (bei Flensburg) machen, einen Stadtausflug nach Aarhus (in Dänemark) einschieben, in Skagen im Norden Dänemarks sehen, wie die Wellen von Nord- und Ostsee aufeinandertreffen und mal eben spontan in der Nordsee schwimmen gehen. Dann erst betraten wir in Göteborg skaninavischen Boden. Von dort ging es an der Schärenküste im Westen Schwedens entlang bis hoch nach Arvika, und noch etwas weiter nördlich bis etwa Vägsjöfors bei Torsby.

Rumkraxeln auf den buckligen Felsen der schwedische Schärenküste

Und an all dies werde ich mich gerne zurückerinnern:

  • Die Weite und Ruhe der Natur mit all den Seen und meinen Lieblingsbäumen: Birken und Kiefern
  • Jeden Tag woanders sein, 1-2 Stunden weiter fahren, kaum Verkehr und dann nachts irgendwo im Bulli schlafen.
  • Jeden Tag in einem anderen See schwimmen gehen – die Seen sind soo sauber und das Wasser so weich.
  • Paddeltouren, Schwimmen, Saunen und Wandern
  • Die freundlichen und entspannten Begegnungen
  • Besuch in Arvika bei einer befreundeten Musikstudentin, gemeinsames Baden, Pfifferlinge Sammeln und Konzert in der Musikhochschule Ingesunds folkhögskola
  • Göteborg und die schwedische Schärenküste, Baden und Rumkraxeln auf den buckligen Felsen
  • Pilze sammeln und mich an Heildelbeeren und Preiselbeeren satt essen
  • Wanderungen in Naturparks, vor allem in den Ronjawäldern im Naturpark Sörknatten (hier wurden Teile des Films Ronja Räubertochter gedreht)
  • Ein Klohäuschen mit Bücheregal und Blümchen – bei der Schleuse Strömmen Lock
  • Die besten Kanelbullen (Zimtschnecken), in Fengersfors bei Brukets godtaste gegessen
  • Sonnenuntergänge, Mondaufgänge und Spiegelungen in den Seen
  • Saunen am See – erst kräftig mit Holz einheizen, dann abkühlen im nächtlichen See, einfach und unkompliziert
  • Mit einer Sprach-App ein Gefühl für die schwedische Sprache bekommen, das macht uns einfach Spaß!
ein Kanu auf einem See, im Wasser spiegeln sich die Wolken

Ende August wurde es herbstlicher und die Seen kühlten stark ab. Das hinderte uns jedoch nicht daran, so oft wie möglich zu Baden. Wir waren am nördlichsten Punkt unserer Reise angelangt, machten eine Wanderung zu 7 torpsleden, (finnischen Dörfern) an der Schwedisch-Norwegischen Grenze und ließen uns die Heidel- und Preiselbeeren schmecken.

Wie es weiterging, schreibe ich im Monatsrückblick September. Doch so viel steht fest, Schweden hat es uns sehr angetan.

Mein Standbein-Spagat

Meine beiden Standbeine, die Astrologie und die Energiearbeit haben diesen Monat miteinander konkurriert. Eigentlich fing es schon im Juli an, mit der stärkeren Fokussierung auf MindFlow. Auf der einen Seite sind das Denken und der Verstand, auf der anderen Seite das Spüren und die Energie. Oft ist mir die Astrologie zu kopflastig und ich nehme dann Abstand. Andererseits hat mir die Astrologie oft geholfen, mich selber zu verstehen, immer wieder auf’s Neue. Ich gehöre wohl zu den Kopfmenschen, mein Verstand ist gerne immer mit dabei. Das Spüren und die Energiearbeit sind mir aber genauso wichtig, doch manchmal kommen sie sich ins Gehege und ich fühle mich zerrissen.

eine Frau im halben Spagat

Als Krebs (Sternzeichen) mit einer Zwillinge-Betonung (Mond und Venus in Zwillinge) kann ich gleichzeitig von vielem begeistert sein und es ist wichtig für mein Wohlbefinden, mich nicht auf eine Sache zu beschränken. Diese Seite an mir merke ich sehr deutlich. Also: Alles Gut! Ich erlaube mir mein „Sowohl als Auch“.

Was ich im August 2022 verbloggt habe

Ausblick auf den September 2022

  • Sommer-Urlaub (Teil 2) mit Mann und Bulli – drei Wochen Auszeit
  • Auf nach Berchtesgaden, ich freue mich schon auf den Salzheilstollen und die MindFlow Trainer Ausbildung

Nach der Vollmondnacht etwas verpeilt in den Tag gestartet, konnte ich den Tag noch gut für mich nutzen und hatte abends noch einen schönen Ausklang. Wenn ich’s mir recht überlege, dann kam die eigentliche Wende mit dem Besuch der Schornsteinfegerin. Die bringen nämlich Glück 😉 – Hier nun der Einblick in meinen Tag.

Mein 12. August 2022

Eine Frau auf dem Sofa sitzend im Gegenlicht
Ich checke meine emails und erinnere mich etwas erschreckt, dass heute 12 von 12 ist. Fühle mich noch total verschlafen und verpeilt. So mache ich mein erstes Foto und versuche dabei, in die Kamera zu schauen.
Ein Thermometer an einer Hauswand
Ich friere ein bisschen, denn das Haus ist schon durchgelüftet, innen sind es 17 Grad und draußen 14 Grad. Kaum zu glauben, wo es doch momentan tagsüber 30 Grad hat.
Frau mit erhobenen Armen in einem Garten
Tautreten im Garten und dann mache ich meine Asanas, um meine Energie aufzufrischen. Das gehört zu meiner Morgenroutine – jedenfalls meistens.
Eine Kürbisblüte
Zeit, meinen Garten zu inspizieren und ausgiebig zu gießen. Heuet soll es wieder heiß werden. Mein Kürbis hat wieder eine wunderschöne Blüte kreiert.
Schreibtisch mit Laptop und Buch
Das Wochenthema von The Content Society ist diesmal „Schreibe eine Rezension“. Ich liebäugele damit, über das MindFlow Konzept von Tom Mögele zu schreiben. Doch ich komme nicht weiter als ein grobes Gerüst – bin zu unruhig innerlich.
Salatschüssel auf einem roten Tisch
Zwei Gurken und etliche Tomaten geerntet – einige davon sofort verspeist. Spätes Frühstück mit Salat aus dem Garten. Noch ist es angenehm kühl im Schatten des Quittenbaumes.
Bus mit Werbeaufschrift für die Firma digatron in Aachen
Auf dem Weg zum Einkauf im Dorf mache ich schnell ein Foto von diesem Bus. Verpeilt wie ich mich heute fühle, denke ich zuerst, das ist wieder Werbung von der Firma, wo Gerd arbeitet. Doch nein! Es ist Werbung von der Firma, wo er vor 20 Jahren gearbeitet hat.
Ich schicke ihm das Foto – Er freut sich.
Das Kehrwerkzeug eines Schornsteinfegers
Besuch von der Schornsteinfegerin, die uns aufs Dach steigt. Wenn das kein Glücksbringer für heute ist! Ich schaue ihr fasziniert zu, wie sie gelassen über das Dach wandelt.
Portraitbild einer Frau un eine Chataufzeichnung
Für 17 Uhr spontan eine online Verabredung getroffen, um zusammen bzw. gegenseitig Blockaden loszuwerden. Habe wieder viel gelernt, bin energiegeladen und habe einige Blockaden verloren.
pinkfarbene Orchideenblüte
Ups – Entdeckung des Tages – nach einem halben Jahr Erholungspause beschenkt mich meine Orchidee mit einer wunderschönen neuen Blüte.
Silhouette zweier Gesichter vor einem Abendhimmel
Den Abend mit einem Spaziergang durch die Felder abschließen und uns dabei an dem magischen Abendhimmel erfreuen. J
Silhouette von Bäumen im Abendrot
WOW

Viel unterwegs sein, aktiv den Sommer genießen, Neues lernen und mit Leuten zusammentreffen, das ist die Essenz des Juli 2022 – dazu die Gelegenheiten beim Schopfe packen, denn YOLO – You Only Live Once !

Mein neuer Faible – Handstand

Seitdem ich mit Judith Peters alias Sympatexter blogge und ihre Händständ-Challenge gesehen habe, reizt es mich, den Handstand für mich zu kultivieren. Als Kind konnte ich Handstand und Radschlag und als Erwachsene habe ich immer mal wieder einen Handstand an die Wand gemacht, zuletzt beim Yoga. Das ist allerdings schon 4 Jahre her und seit meiner Radixfraktur (gebrochenes Handgelenk) rechts und Ellenbogenbruch links habe ich mich noch nicht wieder getraut, auf meinen Händen zu stehen. Jetzt habe ich es wieder gewagt, und siehe da, sie tragen mich. Meine größte Überwindung dabei ist, mich zu trauen, auch mal nach hinten umzufallen, deshalb übe ich erst mal gegen die Wand.

Und wie das so ist, wenn man auf eine Sache achtet, dann begegnet sie einem fortan immer öfter. Ein Handstandbuch hier, ein altes Foto dort oder kleine motivierende Video-Anleitungen auf Instagram – zuletzt auf meinem Flug nach England in Form einer Chipstüte. Handstand ist In und sogar Findus übt Handstand! (gesehen im Buch Peterson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs)

Homesitting in vertrauter Gegend

Ende Juni wurde ich gefragt, ob ich für eine Woche Urlaub als Haushüter im Bergischen Land machen wolle. Das Haus läge in einem kleinen Ort, hätte Garten und es wären einige Hühner und Katzen zu hüten, damit die Familie – ich hatte sie alle schon einmal kennengelernt – in ihren Sommerurlaub fahren könne. Da ich bis zu meinem 14. Lebensjahr im “Bergischen” aufgewachsen bin, hat es mich sehr gereizt, das zu tun. Ich habe es nicht bereut!

Also bin ich eines Montagabends nach Gutmannseichen gefahren und wurde dort von einer sehr netten Nachbarin in die Kunst des Hühnerhütens eingewiesen. Auch die beiden Katzen warteten schon auf mich, bzw. auf das Füllen ihrer Futternäpfe. Was soll ich sagen? Es war eine überaus schöne Erfahrung, denn:

  • es war eine sehr angenehme Energie in Haus und Garten.
  • das Haus ist ein altes, liebevoll renoviertes Fachwerkhaus am Rande eines kleinen Örtchens, also mit unverbautem Fernblick in die Natur – ganz so, wie ich es mir immer erträume.
  • das Haus hatte einen sehr großen Garten mit Hühnerstall, Schaukel, Trampolin, Obstbäumen, Gemüsebeeten, Feuerschale und einer Quelle.
  • das Wetter war sehr schön.
  • die Kirschen waren reif, dunkelrot, süß und so lecker.
  • Gurken, Zucchini, rote Beete, ein paar Erdbeeren und dicke Bohnen – die lieb ich – konnte ich ernten und verspeisen.
  • fast jeden Tag habe ich zwei bis drei Eier “geerntet”.
  • ich bin Fahrrad gefahren, spazieren gegangen und habe einen 9-Euro-Ticket-Ausflug nach Köln gemacht.
  • Ich habe das freudige Gefühl genossen, in dieser mir so vertrauten Landschaft zu sein.
  • es war wie Urlaub und sehr entschleunigend.
Eine Frau auf einer Bank in der Abendsonne in einem Garten, im Hintergrund ein Pferd

Das mit den Hühnern war eine nette Herausforderung. Ich hatte bislang keine Erfahrung mit Federvieh und außer den drei großen Hühnern mit ihrem stolzen Hahn gab es noch ein kleines Gehege mit acht Junghühnern und der Henne. Die Frage war, schaffe ich es, die Hühner davon abzuhalten, aufs Nachbargrundstück zu entweichen und wie schaffe ich es, sie wieder in ihr Gehege zu locken, wenn ich keine Lust mehr habe, auf sie aufzupassen. Ich wollte nicht riskieren, dass der Habicht sich die Hühner holt. Also: Mit Sonnenblumenkernen und ein bisschen put put put habe ich es immer geschafft. Und auch das Stall-Ausmisten war erstaunlicherweise gar nicht so unangenehm wie befürchtet.

In der zweiten Wochenhälfte kam Gerd hinzu und zusammen haben wir die Junghühner beobachtet, wie ihnen von ihrer Mutter beigebracht wurde, wie man sich in der staubigen Erde wälzt, Würmer pickt oder sich im hohen Gras versteckt. Und der Hahn hat sofort allen Junghähnen klar gemacht, dass er das Sagen hat. Also – wenn wir selber mal einen größeren Garten haben werden, dann gibt’s bestimmt auch bei uns ein paar Hühner.

Reisevorbereitung und Widerstände – Es geht nach England!

Ich war schon ein paar mal in England, zuletzt 2000 mit meiner Familie. Damals fuhren wir an Stonehenge vorbei, waren abgeschreckt von den Eintrittspreisen, die uns damals zu hoch waren, und von dem Zaun drumherum. Doch eine gewisse Sehnsucht blieb. Ursprung ist meine Neugier für unerklärliche Phänomene und das Buch “Die Nebel von Avalon”.

Dann kam es dieses Jahr so, dass die MindFlow Academy die Expert Ausbildung in England anbot, mit der Besichtigung einiger der Orte, die ich schon so lange gerne besuchen wollte. Stonehenge, Avebury, Salesbury und natürlich Glastonbury Tor. Ich schob die Anmeldung für das Seminar seit März vor mir her. Innerlich war die Entscheidung schon längst gefallen. Doch in mir rumorten einige Widerstände vor sich hin. Das kenne ich schon von mir, das Prokrastinieren – als ob ich den zunehmenden Druck bräuchte, um in die Gänge zu kommen? Immerhin habe ich mich dieses Mal schon 3 Wochen vor dem Start der Reise angemeldet, bei dem letzten Seminar waren es nur 8 Tage vorher.

Vor der Anmeldung musste ich natürlich die Widerstände lösen, was mir mithilfe der wirksamen MindFlow-Techniken gelang. Was das für Widerstände waren?

  1. Ich darf es mir nicht gönnen oder erlauben, alleine auf Reisen zu gehen. Das war schon ein alter Schuh.
  2. Die Orte zu besuchen zog mich magisch an, die Wiederholung des Seminars jedoch nicht so sehr. Erinnerungen an letztes Jahr kamen hoch – jetzt muss ich dazu sagen, dass ich schon seit letztem Sommer MindFlow Expert bin, und dass die Expert-Ausbildung super ist (auch zum Wiederholen). Es ist aber in meinem Erleben ganz ganz selten so, dass von A bis Z alles bestens ist. Und dann spielte mir jetzt mein System einen Streich und holte alle Argumente gegen das Seminar hervor.
  3. Der eigentliche Widerstand war jedoch, dass ich Frustration vermeiden wollte, denn das Programm sah vor, dass wir die Orte nicht nur mit dem Verstand wahrnehmen, sondern auch energetisch erspüren. Und im Spüren von Energie war ich nicht sonderlich gut und häufig gefrustet. Da winkte mal wieder der Glaubenssatz “Ich spür nix” – “Ich kann nicht spüren, alle anderen können das, nur ich nicht”

Alles ganz normal, Vermeidung von Frust, Schmerz oder Auseinandersetzung liegen den Widerständen ja meistens zugrunde. Gut, dass ich es geschafft habe, mich anzumelden, den Flug zu buchen. Und trotz der Nachrichten über bereits erfolgte und noch drohende Flugstreichungen wusste ich, das ist bei mir kein Thema – Ich komme gut durch, und meine Themen, wo es dann hakt, sind andere.

So war es dann auch. Ich flog am Samstag, den 30. Juli vollkommen im Flow nach London Heathrow, wurde vom Shuttle Bus ins Norton Park Hotel gebracht. Am Sonntag hatte ich noch einen ganzen Tag Zeit, einige der anderen Teilnehmer kennenzulernen und die wunderschöne Parklandschaft mit den großen, alten Bäumen zu genießen. Am Montag, den 1.8. begann dann die MindFlow Expert Ausbildung. Mehr davon dann im August.

Eine Parklandschaft mit englischem Rasen und mehreren sehr großen Bäumen
Die wunderschöne Parklandschaft des Hotels mit den großen, alten Bäumen

Was im Juli 2022 sonst noch los war

Blick von einem Boot aus in einem Schiffstunnel in Richtung Ausfahrts, am Rande sind einige Boote vertäut

Paddeln auf der Lahn. Zusammen mit einer größeren Gruppe ging es von Weilburg zuerst durch den Schiffstunnel und dann in die erste Schleuse. Nach 14 Kilometern, drei weiteren Schleusen und zweimal freiwillig baden gehen, fuhren wir dann mit dem Zug zurück. Gut zu wissen: Wegen der Schleusen ist es möglich, die Lahn auch im Sommer zu bepaddeln, was bei vielen kleineren Flüssen wegen zu wenig Wasser im Sommer nicht möglich ist.

  • Ein Wochenende mit Freunden an der Oure in Belgien. Hier waren wir auf einem sehr abgelegenen und daher ruhigen Campingplatz direkt an der Grenze zu Luxemburg. Ein bisschen Wandern und Radfahren, gemeinsam kochen und essen – ruck zuck ist der Alltag vergessen. Hier wurde mein Handstand (siehe oben) nach ca. 50 Jahren erneut dokumentiert.
  • Ich habe meine Über Mich Seite neu aufgesetzt, Version 1 ist online! Die nächste Ausbaustufe mit Elevator-Pitch ist in der Mache.

Ich habe im Juli 2022 weiter gebloggt

Was wird mich im August beschäftigen?

  • Meine Zeit in England in der MindFlow Expert Ausbildung
  • Wie blogge ich weiter? – Der 8-Wochen-Kurs The Blog Bang ist zu Ende und ich werde mich entscheiden: Blogge ich alleine weiter oder zusammen mit vielen anderen Blogger:innen in The Content Society.
  • Drei Wochen Urlaubsreise, wohin geht’s? Wahrscheinlich entscheiden wir uns wieder erst einige Tage vorher oder fahren einfach los.

Ein voller Monat mit soo vielen Sonnenstunden und langen Tagen! Ganz untypisch für mich, bin ich manchmal schon um 6 Uhr aufgestanden. Rückblickend habe ich soo viel geschafft und erlebt! Meine ganze Aufmerksamkeit galt dem Bloggen und dem Garten, der hat den Ausgleich zur Kopfarbeit gebracht. Und gut, dass ich mir zwischendurch einen 10-tägigen Tapetenwechsel gegönnt habe – YOLO.

The Blog Bang – Mein erster Monat als Bloggerin

Nach meinem allerersten Blogartikel meines Lebens hatte ich mich noch Ende Mai für Judith Peters The Blog Bang 2022 angemeldet. Am 2. Juni kam dann unerwartet die Einladung zum Interview mit Judith. – Hilfe! und dann Entwarnung! – Es war nur für die interne Facebook-Gruppe. Und gleich darauf die Frage: Warum The Blog Bang?, – damit Judith mich ankündigen kann:

Warum The Blog Bang?
Nach der Boom Boom
Blog Challenge wusste
ich, jetzt oder nie – wenn
ich dran bleiben will,
dann schaffe ich das
wahrscheinlich nicht
alleine. Schluss mit dem
Einzelkämpfertum!

Ich war total hibbelig und aufgedreht, wie ich hinterher im Video gesehen habe.

Passend zu diesem Erfolgserlebnis habe ich noch am selben Tag einen weiteren Beitrag meiner „Typisch-Serie zu den Sternbildern“ auf Instagram gepostet – Typisch Löwe?

Drei Tage später begann dann die erste Blog-Woche. Mein Thema: Was ist ein Aszendent? Ich kam nicht so recht voran, denn im Hinterkopf spukte noch die Idee, mal eben meine Domain zu ändern.

Von astro-gespraech.de zu antjespanier.de

Was für eine Idee! Der Wechsel meiner Domain. Zeitgleich zum ersten Blogartikel von The Blog Bang noch schnell den Domain-Wechsel hinkriegen, ich war wie besessen. Und auf einmal hatte ich mich selbst ausgetrickst, denn ich kam in WordPress gar nicht mehr rein, da ich noch kein SSL-Zertifikat für die neue Domain hatte. Doch bei sowas bleib ich cool. Zum Glück konnten mir Tante Google und mein Hoster helfen, ich musste ein neues SSL Zertifikat kaufen. Und nach etlichen Stunden und Nervenkribbeln lief dann 2 Tage später wieder alles. Sogar die Umleitung von alter auf die neue Adresse ist in den meisten Browsern problemlos.

Bloggen – Meine ersten Expertenartikel

Ich weiß nicht, wie ich den Blogartikel über den Aszendenten dann doch noch bis Ende der Woche fertig bekam. Ich habe ein Chaos an Abschnitten entworfen, verworfen, umsortiert, neu geschrieben und wieder von vorne angefangen. Am Ende hat mir geholfen, meiner Freundin zu erklären, was ein Aszendent ist. Damit kam ich aus meiner Fachbuchsprache heraus und konnte es mit einfachen Worten verständlich erklären.

Daraus ergab sich eine spannende Diskussion über Mondphasen, Ekliptik und Erdrotation, was wir mit Hilfe einer Zwiebel, die für die Erde hinhalten musste, erforscht und verstanden haben.

Eine Zwiebel mit Aufschrift der Himmelsrichtungen

In der nächsten Woche stand dann ein Blogartikel mit dem Thema á la „5 Tipps für Astrologie-Einsteiger“ an. Doch was ist ein Astrologie-Einsteiger? Jemand, der mit einer ersten Astro-Beratung liebäugelt? Oder jemand, der eine Astrologie Ausbildung macht – oder einen Kurs? Oder der sich im Selbststudium damit beschäftigt? Oder ein Human Design Analytiker, der die Grundlagen der Astrologie verstehen will? – Da mir hier die Zielgruppe noch nicht klar ist, liegt meine Tipps-Liste noch unvollendet in einer Datei herum.

Stattdessen drängt es mich, noch zwei Was-Ist-Artikel zu schreiben, nämlich „Was ist Astrologie?“ und „Was ist ein Horoskop?“ Ersterer ist bereits online gegangen.

Das Schreiben ordnet meine Gedanken. Expertenartikel zu schreiben zwingt mich, mich verständlich für Nichtexperten und „Anfänger“ auszudrücken. Mein Anspruch ist, beim Thema zu bleiben, nicht auszuufern oder abzuschweifen und vor allem mich mit meinen eigenen Worten auszudrücken. Klingt komisch? Ich bin jetzt 30 Jahre mit Astrologie unterwegs, habe etliche Bücher und Artikel gelesen und kenne den Fachjargon und die Worthülsen, die wir Astrologen benutzen, und wir wissen, was damit gemeint ist. Plutonisch ist beispielsweise so ein Wort.

Ich werde immer besser darin, das zu schreiben, was mir an dem Thema wichtig und erwähnenswert ist, der Rest steht ja schon in Wikipedia. Ich finde zu meinem Stil und lerne, einen Artikel in mir reifen zu lassen.

Auszeit und Begegnung – Besuch in den Vogesen

Mitte Juni bin ich für 10 Tage in die Vogesen gefahren, um meine Freundin Susa auf ihrem Anwesen Jardin d’Oya zu besuchen. Sie hat sich ihren Traum erfüllt und eine alte Ferme mit etwas Land gekauft. Noch ist es viel Arbeit, Renovierungsbedarf, Urbarmachung der Landschaft und das Abenteuer, in Frankreich ohne großartige Kenntnisse in Französisch und der Gesetzgebung klar zu kommen.

Susa hatte gerade eine neues Familienmitglied, ihren Eurasier-Welpen Lotta bekommen. Lotta erinnert mich von Anfang an an unsere Bonny, den Chow Chow, den meine Familie in meiner Kindheit und Jugend hatte. Das zimtfarbene Fell, der Schwanz, der sich auf den Rücken rollt und die dollen 5 Minuten, die sie mehrmals am Tag ungestüm durchs Haus und den Garten stürmen lässt. Irgendwann erkannte ich, dass Lotta es nicht mag, wenn ich ihr direkt in die Augen schaute, danach wurde sie viel zutraulicher. Was für eine schöne Erfahrung und Rückerinnerung an unsere Bonny.

Die Zeit war ausgefüllt mit etwas Gartenarbeit am Morgen, wenn die Sonne noch nicht so knallte, kleinen Spaziergängen am Abend, Baden im Naturteich – bei ca. 12 Grad – Erkundung mystischer Plätze in Wald und Gebüsch und gemeinschaftlichem Kochen und Abendessen, insbesondere Artischocken – yammi.

Auf einem Teil des Grundstück hat sich Merlin mit seiner kleinen Familie in einem ausgebauten Zirkuswagen – so schön geworden! – für die nächsten Jahre einquartiert. Das Leben findet im Freien statt! Daneben steht ein Tipi und auf der Feuerstelle haben wir Paella zubereitet.

Jardin d’Oya ist ein Ort in der Natur, in dem man Abstand nehmen kann von Luxus und Stress unserer betriebsamen Welt. Man kann erfahren, mit wie wenig man auskommt, selbst im Winter. Im Haus gibt es einen Lehmofen, ein Kompostklo und – momentan noch – eine provisorische Dusche, die nur 5 Minuten warmes Wasser liefert. Draußen gibt eine Freilandbadewanne, die mit Quellwasser gespeist wird und jederzeit zu einer Ganzkörper-Katzenwäsche einlädt. Es gibt Hühner, Pfauen, eine Katze und jetzt auch einen Hund.

Zur Selbstversorgung wird jedes Jahr ein weiteres Terrassenbeet im Garten angelegt, es wird mit Hühner- und Pferdemist gedüngt und Permakultur betrieben. Der Naturteich sammelt das Quellwasser und liefert im Sommer das Wasser für den Garten.

Eine Ferienwohnung ist im Entstehen. Da alle Bewohner von Oya in sozialen Berufen sind, ist der Plan, betreute Ferien für Erwachsene mit Handicap anzubieten.

Die Nächte habe ich in unserem Bulli geschlafen, der an einen wunderbaren Plätzchen unter den Bäumen stand. Wow, ich liebe diesen Fernblick und die Geräusche der Natur. Ich habe am Feuer im Tipi gesessen, den großartigen Juni-Vollmond am Lagerfeuer genossen und Forellen gegrillt. Zwischendurch habe ich gebloggt und eine Emotioncode-Sitzung gegeben. Die letzten Tage kamen noch Markus und Gerd hinzu und im Haus konnte endlich die Elektrik in Ordnung gebracht werden.

Als ich wieder zu Hause war und am 21. Juni die Sonnenwende war, haben Susa und ich spontan, jede an ihrem Ort, für sich alleine ein kleines Sonnenwendfeuer entzündet.

Mein Garten explodiert

Dank viel Sonne und Regen im Juni kennen die Pflanzen in unserem kleinen Garten kein Halten mehr. Ich staune jedes Mal aufs Neue, dass mein Pflanzabstand viel zu gering ist. Im März und April, wenn alles noch kahl ist, kann ich mir nie vorstellen, wie sich meine Beete in eine Art Urwald verwandeln können.

Ich kann gar nicht so viel Salat essen, wie ich jetzt ernten kann. Knoblauch ernten und Johannisbeeren. Zurück aus dem Urlaub strahlten mich Hunderte winzige Erdbeeren an. Tomaten, Kürbisse, Bohnen, Knoblauch, Zwiebeln, Broccoli, Gurken und Kartoffeln wachsen und gedeihen. Die Rosen blühen üppig, der wilde Wein ist schon bis zur Regenrinne hochgewachsen und die Kiefer vorm Haus versperrt fast den Zugang zum Haus. Da müssen wir leider bald ran. Nicht zu glauben, dass die Kiefer vor ein paar Jahren mal ein Weihnachtsbäumchen von 50 cm Größe war.

Was im Juni 2022 sonst noch los war

  • MindFlow-Übungstreffen unter Frauen im Hürtgenwald
  • Erforschung astrologischer Themen: Die Münchner Rhythmenlehre und Vedische Astrologie mit dem tropischen Tierkreis
  • Zu Besuch in Trier um meine kleine zwei-Monate-alte Großnichte zu bewundern – Das Leben auf diesem Planeten geht weiter!
  • Ein Grund zum Feiern! – Unser Sohn hat seine Masterarbeit abgegeben!
  • Ein kurzer Schreck – Mein Astrologie-Vortrag vom April ist online auf YouTube! OmG – doch nur sichtbar für den, der den Link kennt.

Das habe ich im Juni 2022 gebloggt

Ausblick auf den Juli 2022

  • Ein Paddelwochenende auf der Lahn
  • Ein Campingwochenende zusammen mit Freunden in Luxemburg
  • Haus, Katzen und Hühner hüten im Bergischen Land: Damit eine Familie in ihrem Urlaub ihre Tiere gut versorgt weiß, habe ich mich dort für eine Woche Sommerurlaub angemeldet.
  • Mein Geburtstag
  • Weiter Bloggen! und Posten auf Instagram